Bei Sknife beschäftigt man sich seit 2003 mit dem Vertrieb hochwertiger Klingen. Die Manufaktur befindet sich im schweizerischen Biel und ist nach wie vor der Hauptproduktionsstandort der Marke. Man setzt dort auf traditionelle Messerschmiedekunst: Für „Messer in der Präzision einer Uhr mit hohem handwerklichem Geschick“.
Die Klingen werden gemeinsam mit hochrangigen Küchenchefs entwickelt. Der Anspruch ist dabei nicht geringer, als Messer in „höchster Qualität und Perfektion“ herzustellen. Zu den großen Namen gehören Mauro Colagreco, die Roca Brothers, Julien Royer, Eric Bouchenoire, Franck Giovannini, Emmanuel Renaut und viele weitere.
Die Verantwortlichen teilen auf der Website des Unternehmens selbst mit, dass ihre Produkte inzwischen „in den weltbesten Restaurants und Hotels mit über 250 Michelin Sternen und bei über 15 3-Sterne Spitzenköchen“ im Einsatz sind. Zudem wurden sie mit diversen renommierten Designpreisen ausgezeichnet, wie etwa dem „Good Design Award 2019“ oder dem „Tableware International - Awards of Excellence 2022“.
Auch Spezialanfertigungen und ganz exklusive Stücke sind im Programm. Zum Beispiel werden Tafelmesser mit Elfenbein, Schneiden mit Griffen in Glas- und Fischoptik oder „einfach“ Schneiden, die genau zum Interieur passen, kreiert. Unter anderem führt man ein Taschenmesser in Volldamast, welches mit 51 Diamanten besetzt ist.
Dabei setzten die Verantwortlichen für ihre Produkte vor allem auf regional hergestellten Chirurgenstahl. Anstatt Kohlenstoff hat dieses Metall gewisse Stickstoffanteile, was die Korrosionsbeständigkeit vierfach erhöhen soll. Es wird eine Härte von 58 HRC erreicht. Das Holz für die Griffe stammt ausschließlich aus der Schweiz und wird in einer Drechslerei in Emmental verarbeitet. Zur Verbesserung der Beständigkeit wird es unter Vakuum und Druck spezialbehandelt.