Bei Otto begann alles im Jahr 1949: Der erste Katalog der Marke fasste nicht mehr als einige Paar Schuhe. Werner Otto war fasziniert von einer innovativen Geschäftsidee, nämlich einfach Waren von zu Hause aus bestellen und diese dann auf Rechnung bezahlen zu können.
Bei den Deutschen kam dieses Konzept erwartungsgemäß bestens an, womit der Werner Otto Versandhandel rasch zu einem vielseitigen Versandunternehmen heranwuchs, das Kleidung, Elektrogeräte, Fahrräder und vieles mehr anbot bzw. auch heute noch anbietet. Die Kataloge wurden dicker und die Einkaufsmöglichkeiten zahlreicher.
Lange Zeit lief das Geschäft vornehmlich über postalische und telefonische Bestellungen, aber bereits in den 1990er-Jahren betrieb man mit Otto.de die erste Website und Kataloge wurden als CDs mit Bestelloptionen für den PC bereitgestellt. Schon im Jahr 2000 war die Marke sogar auf den ersten WAP-fähigen Handys präsent. So wundert es kaum, dass man heute zu den größten deutschen Online-Einkaufsportalen überhaupt gehört.
Die digitalen Medien sind seit jeher ein wichtiger Teil in der Geschäftsausrichtung der Firma und bilden inzwischen – mit einer großen Masse an Features – den Hauptabsatzbereich. Dabei machen Küchen und Küchenutensilien einen erheblichen Teil des Sortiments aus.
Gleichzeitig verfolgen die Verantwortlichen einen klaren Nachhaltigkeitskurs, denn auch ein Online-Shop muss in diesen Zeiten mehr leisten, als seinen Kunden viele hochwertige bzw. haltbare Produkte zu liefern: So ist es aus den Statements auf der Website zu lesen. Demgemäß bietet man eine große Masse an nachhaltig hergestellten Waren, geht bewusst mit Verpackungen und anderen Rohstoffen (in der Lieferkette) um und engagiert sich für den guten Zweck – etwa im Rahmen der Initiative toMOORow für den Schutz der Moore.