Weingut Heid

Der Rotweinanteil liegt durchschnittlich bei etwa 70 Prozent, angeführt vom Nationalgetränk der Württemberger, dem leichten, süffigen Trollinger. Gekeltert werden zudem dunklere und gehaltvolle Weine, so ein vorzüglicher Lemberger und ein aromatischer Spätburgunder. Aber auch die Weißweine von Gut Heid sind nicht zu verachten.

 Das jahrelange Streben nach bester Qualität kennzeichnet die Arbeit der Winzer – und das war schließlich Anfang 2013 belohnt worden: Das Fellbacher Weingut Heid wurde in den VDP, den elitären Kreis deutscher Weinerzeuger, aufgenommen. Vom Stuttgarter Geheimtipp haben sich Heids Weine zu führenden Vertretern Württemberger Weinqualität entwickelt: Längst gilt Markus Heid nicht nur als feste Größe, sondern auch als interessante Alternative zu den etablierten Weingütern in der Nachbarschaft, wie der Gauld Millau konstatiert.

Besonders das ausgesprochen hohe Niveau der Rotweine wird von anspruchsvollen Weinkennern und vom Gault Millau in schönster Einhelligkeit gelobt. Gewachsene Weinbau-Qualität und internationales Niveau haben sich als Erfolgsgaranten des bio-zertifizierten Weinguts Heid herausgestellt. Schon im 17. Jahrhundert hatte die Familie Heid auf den Keuper- und Lößlehmböden der Fellbacher Weinberge Reben angebaut.

Heute führt der Winzer Markus Heid als direkter Nachkommen die großartigen Weinbautraditionen fort – und diese Heimatverbundenheit findet sich auch in den Weinen. In der Führung des Weinguts spiegeln sich das Verantwortungsbewusstsein und der Anspruch des Weinguts Heid gegenüber der Geschichte und der Tradition.

Dem Winzer ist nachhaltiges Wirtschaften im Einklang mit der Natur ebenso wichtig wie die Erhaltung des Weinbergs als intaktes Ökosystem.  So wird der Leitspruch „Klein aber fein“ vom Weinbau zu den vergleichsweise kleinen Arealen der acht Hektar Rebflächen bis in den Weinkeller hinein zu einer allumfassenden Maxime.