Aurélien
Suenen übernahm nach dem Tod seines Vaters 2009 die Führung des Champagnerhauses. Bereits nach wenigen Jahren hat sich sein außergewöhnliches Qualitätsstreben ausgezahlt: Er produziert hochwertige, geschliffene Champagner, die ihr Terroir perfekt widerspiegeln.
Das Haus hat seinen Ursprung bereist im 19.
Jahrhundert. Damals siedelten sich die Vorfahren von Aurélien in der Champagne an. Erste kommerzielle Abfüllungen
erfolgten unter dem Namen Suenen Stourbe, aber erst unter Aurélien Vater Daniel Suenen gewann
die Marke an Bedeutung.
Aurélien lenkt Anbau und Produktion immer mehr in Richtung ökologische Bewirtschaftung. Seinen Weinbergen widmet er höchste Aufmerksamkeit: Für ihn entsteht erstklassiger Schaumwein erst dann, wenn die Weinbergsböden intensiv gepflegt werden und er den Besonderheiten jeder Parzelle gerecht wird. So verzichtet er zum Großteil auf Süßreserve, um das jeweilige Terroir noch mehr zu betonen. Seine Champagner gehen mindestens als Extra-Brut in den Verkauf.
Die Chardonnay-Trauben für seine Produktion wachsen auf rund
fünf Hektar in der Umgebung von Cramant. Weitere 35 bis 40 Prozent der Anbaufläche sind
Pinot Noir und
Pinot Meunier gewidmet. Diese werden
jedoch zum großen Teil an andere Häuser verkauft.
Gärung und Ausbau erfolgen mit weinbergseigenen Hefen entweder in Stahltanks oder in großen Eichenfässern.